Am Dienstag, 10. September, bin ich in die letzte Etappe meiner Tour mit einem stärkendem Frühstück gestartet. Von Brienz aus fuhr ich direkt auf den Brünig. Unterwegs wurde die Stille immer wieder von Kampfjets unterbrochen, welche in Meiringen für die Flugdemonstration auf der Axalp trainierten. Auf der letzten Passhöhe meiner Tour angekommen, genoss ich einen leckeren Apfelkuchen zum Znüni. Bei der Abfahrt vom Brünig konnte ich auf der Aussichtsplattform, wo jeweils alle Touristencars anhalten, ein Foto bei schönem Wetter und nicht so wie am Sonntag bei Regen schiessen. Bis Sachseln ging es noch den Berg runter, danach wurde es flacher und ich musste wieder kräftig in die Pedalen treten. Ich musste feststellen, dass in der Stadt Luzern die Verkehrslage bis Ebikon sehr mühsam ist. Die Autos fahren links und rechts der Radfahrer und es muss alle 100 Meter wieder die Fahrspur gewechselt werden. Bevor ich ganz zu Hause war, machte ich im Café Luzia in Cham einen Halt für ein Glacé und
Endlich war das Wetter einmal besser! Am Montag, 09. September, bin ich mit Sonnenschein in die 4. Etappe meiner Tour gestartet. Nach kurzer Einfahrt begann dann schon der Anstieg zur grossen Scheidegg. Bis zur Rosenlaui gab es leichte Tropfen, danach war das Wetter optimal. In der Rosenlaui machte ich eine Znünipause mit Energieriegel und Energiegel, zuvor einige Trinkpausen um auch mal zwischendurch gut durchatmen zu können. Ab der Schwarzwaldalp durften nur noch Postautos in die grosse Scheidegg fahren und so hatte ich fast die ganze Passstrasse für mich alleine. Kurz vor der Passhöhe wurde es noch einmal auf Grund des Windes und der Höhe etwas kalt. Auf den letzten 100 Höhenmeter lag noch Schnee. In der grossen Scheidegg genoss ich die Aussicht und das Wetter, machte mich jedoch schnell wieder auf den Weg, denn mit der Zeit wurde es sehr frisch. Im Hotel Wetterhorn in Grindelwald ass ich eine Älplerrösti und begab mich danach auf den Weg nach Interlaken. In Interlaken musste ich d