Am Sonntag, 08. September, konnte ich leider nicht sofort nach dem Morgenessen abfahren. Aufgrund des schlechten Wetters musste ich eine Alternativroute zur ursprünglich geplanten 3. Etappe (Göschenen - Furkapass - Grimselpass - Meiringen) nehmen. Mit dem Zug fuhr ich von Göschenen nach Luzern. In Luzern habe ich noch ein Foto mit dem KKL Brunnen gemacht und brach dann auf. In Horw habe ich eine falsche Abzweigung genommen und bin dann vor der Swissporarena, also fast wieder in Luzern, angekommen. Nach kurzer Neuorientierung ging es dann weiter. Bis nach Sarnen hielt sich das Wetter noch trocken. Ab Sachseln hat es bis zu meinem Ziel geregnet. Der anstrengendste Anstieg war kurz vor Lungern. In Lungern nahm ich zur Stärkung eine Gulaschsuppe und überwand dann den Brünigpass. Im Chalet zum Steg konnte ich in Meiringen noch etwas ausruhen, bis ich dann zu Bett ging. Langsam macht sich die Tour in den Beinen bemerkbar.
Am Samstag, 07. September, startete ich ausgeruht in die 2. Etappe meiner Tour. Nach fünf Minuten einfahren begann schon der Aufstieg zum Klausenpass. Bis zur Passhöhe wurde ich vom Nieselregen begleitet. Einerseits war dieser eine angenehme Abkühlung, mit der Zeit jedoch störte er nur noch. Nach 2/3 des Anstiegs legte ich eine Znünipause im Urnerboden ein, wo ich dann einen Energieriegel und ein Energiegel zu mir nahm. Bei der Alpkäserei postete ich einen kleinen Käse und eine Wurst für das Mittagessen. Der letzte Anstieg bis zur Passhöhe zog sich noch in die Länge und war von kaltem Wind, Nebel und Nieselregen durchzogen. Auf der Passhöhe schoss ich schnell ein Foto und fuhr dann gleich zum Restaurant um mich mit einer Gerstensuppe und dem in der Alpkäserei eingekauften mich aufzuwärmen. Bei der Abfahrt Richtung Altdorf kamen mir kurz nach dem Restaurant zwei Radfahrer mit T-shirt und kurzen Hosen entgegen, während ich zitternd die Strasse hinunter fuhr. In Altdorf grüsste ich noch
Mach weiter so, liebet Dario, gute Weiterfahrt 😀
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